Die Mensch-Pferd-Beziehung im Überblick

Rückblick

Die Pferdenutzung im Wandel der Zeit

Über 5000 Jahre Mensch-Pferd-Beziehung ließen Grenzen verschwinden und Welten zusammen wachsen. Die Symbiose von Mensch und Pferd begann mit dem Pferd als Lebensmittellieferant. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte sie, als das Pferd als Kriegsross, Zugtier in der Landwirtschaft und Statussymbol dem Menschen bis dahin unbekannte Bewegungsfreiräume bot. Erst das Auto vermochte diese Mobilität zu übertreffen. Diese Erfindung führte erneut zu einer Wandlung der Mensch-Pferd-Beziehung. Das Pferd wird zum Sport- und Freizeitpartner und findet zunehmend Einzug in gesundheitsfördernden Maßnahmen des Menschen.

Augenblick

Im Trend: Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung mit dem Pferd

Wenn physische, psychische oder pädagogische Probleme den Alltag eines Menschen erschweren, finden Betroffene immer häufiger Hilfe durch pferdegestützte Therapie- oder Fördermaßnahmen. Ein altes, viel zitiertes Sprichwort sagt: “ Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“. Für viele Menschen mit Handicap liegt weit mehr als das Glück auf dem Rücken der Rösser. Die Pferdegestützte Interventionen sind damit ein weiterer Schritt in der Mensch-Pferd-Beziehung, in der das Pferd durch seine Motorik und sein Verhalten dem Menschen hilft, eine Grenze, die zwischen krank und gesund, positiv zu beeinflussen. Wenn es auch zu keiner Heilung der Beschwerden kommt, so werden diese in vielen Fällen so gemildert, dass ein selbstbestimmteres, selbstständigeres und lebenswerteres Leben (wieder) möglich wird.

Einblick

Qualität bringt den Erfolg

Der Erfolg der Maßnahme hängt neben der Bereitschaft der Betroffenen und der Qualifikation der Anbieter entscheidend von der Eignung und Qualifikation der eingesetzten Pferde ab. Ein Pferd ist immer so gut wie seine Haltung, Pflege und Ausbildung es erlauben. Kenntnisse über die Möglichkeiten, Fähigkeiten und Bedürfnisse von Mensch und Pferd sowie über die Möglichkeiten und Grenzen der Mensch-Pferd-Beziehung sind der Schlüssel zum Erfolg beim Einsatz von Therapiepferden.

Ausblick

Mit Hilfe der Wissenschaft in eine erfolgreiche Zukunft

Wissenschaftliche Arbeiten sollen dazu beitragen die Effizienz und die Akzeptanz pferdegestützter Maßnahmen zu fördern und weiter zu entwickeln. Sie sollen den Anbietern dieser Maßnahmen u. a. neue Möglichkeiten bieten, sich selbst effektiv mit der Aus- und Weiterbildung ihrer Pferde zu befassen. Somit sind die gewonnenen Erkenntnisse wichtige Aspekte, auch in der Zukunft möglichst vielen Menschen eine hochqualifizierte Therapie bzw. Förderung anbieten zu können.

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Pferdegestützte Interventionen


Warum Pferdegestützte Interventionen? Dazu einen Blick auf die Mensch-Pferd-Beziehung:

Rückblick / Augenblick / Einblick / Ausblick

 

Dem Therapiepferd eine Stimme geben


Die Pferdegestützte Arbeit ohne geeignetes Therapiepferd ist unmöglich. Deshalb habe ich mich entschlossen, auch zum Wohl des Menschen, den Therapiepferden eine Stimme zu geben.

 


Dr. med. vet. Katharina Westermann 

Westladbergen 165
48369 Saerbeck
Tel. 0171 - 533 49 04
info@delphine-des-nordens.de